CHAGALL – MEISTER DER MODERNE /// Kunsthaus Zürich

hommage-a-apollinaire-1912Marc Chagall, Hommage à Apollinaire, 1911/12

Vom 8. Februar bis zum 12. Mai 2013 zeigt das Kunsthaus Zürich eine Ausstellung mit rund 90 Gemälden und Arbeiten auf Papier von Marc Chagall (1887–1985).

DER FRÜHE CHAGALL: PARIS, BERLIN, WITEBSK
Die Ausstellung konzentriert sich auf die für die Karriere des Künstlers entscheidenden Jahre 1911–1922. Bedeutende Stationen sind sein Aufenthalt in Paris vor dem Ersten Weltkrieg, seine Reise nach Berlin und eine Ausstellung dort im Jahr 1914 in der Galerie der Sturm sowie die Zeit, die er in seinem von der Revolution destabilisierten Heimatland Russland verbrachte. Es sind die Jahre, in denen sich Chagall als Meister der Moderne etabliert. Im Gegensatz zu seinen Zeitgenossen entwickelt er eine Kunst, die sowohl seine jüdisch-russische Kultur zum Ausdruck bringt als auch den Dialog mit den Bildsprachen der Moderne – vom Fauvismus zum Kubismus und Orphismus, vom Expressionismus bis zum Suprematismus. Indem er diese neuen malerischen Ausdrucksformen mit seinen eigenen fantasievollen Motiven kombiniert, entstehen einige der innovativsten und expressivsten Kunstwerke des 20. Jahrhunderts. Seine Erfahrungen in Paris und andernorts festigen seine sehr persönliche, individuelle Bildsprache und regen ihn zu Bildern an, die für den Rest seiner Karriere das Herzstück seiner Kunst bilden.

Meine öffentlichen Führungen
Mo, 11. Februar -12h-
Sa, 16. Februar -15h- Symbole in der Malerei der Moderne (Sammlung & Ausstellung)
Do, 7. März -15h-
Mo, 18. Marz -12h-
Fr, 5. April -17h-
Sa, 4. Mai -15h- Symbole in der Malerei der Moderne (Sammlung & Ausstellung)
So, 12. Mai -12h-