EGON SCHIELE & JENNY SAVILLE /// Kunsthaus Zürich

10. Oktober 2014 – 25. Januar 2015

Das expressive Werk des österreichischen Künstlers Egon Schiele (1890 –1918) wird zusammen mit Arbeiten der britischen Malerin Jenny Saville (*1970) in einer Ausstellung gezeigt. Das Ausnahmetalent der Wiener Moderne tritt dazu in einen spannungsvollen Dialog mit einer zeitgenössischen Position. An der übersteigert und obsessiven Darstellung von Körperlichkeit wird Malerei selbst als körperliches Medium in unausweichlicher Direktheit erfahrbar.

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http://www.kunsthaus.ch/schiele/?lang=de

Öffentliche Führungen
Rémi Jaccard

Sonntag, 12. Oktober -11h-
Mittwoch, 15. Oktober -18h-
Sonntag, 9. November -11h-
Mittwoch, 17. Dezember -18h-
Mittwoch, 7. Januar 2015 -18h-
Mittwoch, 21. Januar 2015 -18h-

Vernetzte Führungen
Samstag, 8. November -15h- Die Wahrheit – Hodler & Schiele
Samstag, 24. Januar 2015 -15h- Die Wahrheit – Hodler & Schiele

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EDVARD MUNCH ///////////// Kunsthaus Zürich

150 Grafische Meisterwerke
4. Oktober 2013 – 12. Januar 2014 

Liebe, Schmerz und Tod, Leidenschaft, Einsamkeit und Trauer – das ganze Werk von Edvard Munch (1863 – 1944) kreist um Grunderfahrungen menschlicher Existenz. Eindringlich und schonungslos umkreist Munch die Gefühle der Hoffnung und Verzweiflung, der Vergänglichkeit und des Verschwindens, die das Leben des modernen Menschen bestimmen. Munch ist einer der unbestrittenen Wegbereiter der expressionistischen Strömungen, die zu Anfang des 20. Jahrhunderts die europäische Malerei zu bestimmen begannen. Die formale Kühnheit seiner Bilder und die Radikalität seiner Themen inspirieren bis heute Künstler unserer Gegenwart.

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Edvard Munch, Selbstportrait, 1895 (Lithographie | Privatsammlung)

Das Kunsthaus Zürich zeigt rund 150 Meisterwerke des norwegischen Expressionisten Edvard Munch. Die grossformatigen, zur Hälfte farbigen Arbeiten auf Papier umfassen all seine bekanntesten Motive: «Der Schrei», «Angst», «Melancholie», aber auch «Vampir», «Madonna», das «Mädchen auf der Brücke» und Selbstporträts. Von Munchs erstem Kaltnadelstich bis zu seiner letzten Lithografie ist diese private Sammlung erstmals vollständig in der Öffentlichkeit zu sehen.

Öffentlichen Führungen
von Rémi Jaccard

Freitag, 11.10.2013, 17h
Samstag, 12.10.2013, 15h – Blicke ins Jenseits (Sammlung & Munch)
Mittwoch, 16.10.2013, 18h
Mittwoch, 06.11.2013, 18h
Freitag, 08.11.2013, 17h
Samstag, 30.11.2013, 15h – Blicke ins Jenseits (Sammlung & Munch)
Sonntag, 08.12.2013, 11h

SAMMLUNG LOOSER //////// Kunsthaus Zürich

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7. Juni – 8. September 2013

In 40 Jahren hat der 1938 in Vilters (Kanton St. Gallen) geborene, heute in Zürich ansässige Mäzen und ehemalige Geschäftsmann Hubert Looser eine hochkarätige Sammlung, hauptsächlich der Gegenwartskunst, zusammengetragen. Als Dauerleihgabe zieht die Sammlung Hubert Looser 2017 in die Kunsthaus-Erweiterung ein – vorab zeigt das Kunsthaus eine bestechende Selektion mit den Schwerpunkten Abstrakter Expressionismus, Minimal Art und Arte Povera im Kontext ihrer Entstehung. 

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Serge Brignoni | John Chamberlain | Willem de Kooning | Lucio Fontana | Arshile Gorky | Philip Guston | Jasper Johns | Donald Judd | Ellsworth Kelly | Anselm Kiefer | Yves Klein | Lenz Klotz | Yayoi Kusama | Richard Long | Brice Marden | Agnes Martin | Giuseppe Penone | Pablo Picasso | Robert Ryman | Sean Scully | Kurt Seligmann | Richard Serra | David Smith | Tony Smith | Louis Soutter | Al Taylor | Jean Tinguely | Cy Twombly | Fabienne Verdier | Andy Warhol
Kunsthaus Zürich – Sammlung Looser

Öffentliche Führungen
mit Rémi Jaccard

Mi, 12. Juni -18h-
Mi, 17. Juli -18h-
So, 01. September -11h-
Mi, 04. September -18h-

CHAGALL – MEISTER DER MODERNE /// Kunsthaus Zürich

hommage-a-apollinaire-1912Marc Chagall, Hommage à Apollinaire, 1911/12

Vom 8. Februar bis zum 12. Mai 2013 zeigt das Kunsthaus Zürich eine Ausstellung mit rund 90 Gemälden und Arbeiten auf Papier von Marc Chagall (1887–1985).

DER FRÜHE CHAGALL: PARIS, BERLIN, WITEBSK
Die Ausstellung konzentriert sich auf die für die Karriere des Künstlers entscheidenden Jahre 1911–1922. Bedeutende Stationen sind sein Aufenthalt in Paris vor dem Ersten Weltkrieg, seine Reise nach Berlin und eine Ausstellung dort im Jahr 1914 in der Galerie der Sturm sowie die Zeit, die er in seinem von der Revolution destabilisierten Heimatland Russland verbrachte. Es sind die Jahre, in denen sich Chagall als Meister der Moderne etabliert. Im Gegensatz zu seinen Zeitgenossen entwickelt er eine Kunst, die sowohl seine jüdisch-russische Kultur zum Ausdruck bringt als auch den Dialog mit den Bildsprachen der Moderne – vom Fauvismus zum Kubismus und Orphismus, vom Expressionismus bis zum Suprematismus. Indem er diese neuen malerischen Ausdrucksformen mit seinen eigenen fantasievollen Motiven kombiniert, entstehen einige der innovativsten und expressivsten Kunstwerke des 20. Jahrhunderts. Seine Erfahrungen in Paris und andernorts festigen seine sehr persönliche, individuelle Bildsprache und regen ihn zu Bildern an, die für den Rest seiner Karriere das Herzstück seiner Kunst bilden.

Meine öffentlichen Führungen
Mo, 11. Februar -12h-
Sa, 16. Februar -15h- Symbole in der Malerei der Moderne (Sammlung & Ausstellung)
Do, 7. März -15h-
Mo, 18. Marz -12h-
Fr, 5. April -17h-
Sa, 4. Mai -15h- Symbole in der Malerei der Moderne (Sammlung & Ausstellung)
So, 12. Mai -12h-