150 Grafische Meisterwerke
4. Oktober 2013 – 12. Januar 2014
Liebe, Schmerz und Tod, Leidenschaft, Einsamkeit und Trauer – das ganze Werk von Edvard Munch (1863 – 1944) kreist um Grunderfahrungen menschlicher Existenz. Eindringlich und schonungslos umkreist Munch die Gefühle der Hoffnung und Verzweiflung, der Vergänglichkeit und des Verschwindens, die das Leben des modernen Menschen bestimmen. Munch ist einer der unbestrittenen Wegbereiter der expressionistischen Strömungen, die zu Anfang des 20. Jahrhunderts die europäische Malerei zu bestimmen begannen. Die formale Kühnheit seiner Bilder und die Radikalität seiner Themen inspirieren bis heute Künstler unserer Gegenwart.
Edvard Munch, Selbstportrait, 1895 (Lithographie | Privatsammlung)
Das Kunsthaus Zürich zeigt rund 150 Meisterwerke des norwegischen Expressionisten Edvard Munch. Die grossformatigen, zur Hälfte farbigen Arbeiten auf Papier umfassen all seine bekanntesten Motive: «Der Schrei», «Angst», «Melancholie», aber auch «Vampir», «Madonna», das «Mädchen auf der Brücke» und Selbstporträts. Von Munchs erstem Kaltnadelstich bis zu seiner letzten Lithografie ist diese private Sammlung erstmals vollständig in der Öffentlichkeit zu sehen.
Öffentlichen Führungen
von Rémi Jaccard
Freitag, 11.10.2013, 17h
Samstag, 12.10.2013, 15h – Blicke ins Jenseits (Sammlung & Munch)
Mittwoch, 16.10.2013, 18h
Mittwoch, 06.11.2013, 18h
Freitag, 08.11.2013, 17h
Samstag, 30.11.2013, 15h – Blicke ins Jenseits (Sammlung & Munch)
Sonntag, 08.12.2013, 11h