25.9.2015 – «Mars – Literatur im All» /// Eröffnung Strauhof

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Der Strauhof präsentiert seine erste Ausstellung unter der Leitung von Gesa Schneider & Rémi Jaccard:

25/09/2015 – 03/01/2016
Mars – Literatur im All

Der rote Planet. Ein heller Punkt am Nachthimmel. Fünftausend Flugstunden entfernt. Sand. Steine. Stürme. Eine Wüste ohne Leben. Das ist der Mars in der Wirklichkeit. In der Vorstellung aber ist er noch vieles mehr. Die Heimat fremder Wesen. Ein Hort der kalten Intelligenz. Eine Wunderwelt der Technik. Wo unsere Zukunft schon Gegenwart ist. Doch zuerst: Der Mars ist ein Ort der tausend Geschichten. Ein literarischer Ort.
«Mars – Literatur im All» erzählt diese Geschichten. Sie führen durch die Zeit und durch die Phantasie. Bisweilen erscheinen sie seltsam. Aber sie handeln immer von uns. Von unseren Wünschen, Ängsten und Träumen. Die Geschichte des Mars – sie beginnt hier.

Vernissage
Die Ausstellung «Mars – Literatur im All» wird am 25. September um 19 Uhr mit einem Grusswort der Stadtpräsidentin Corine Mauch und einer Rede von Lukas Bärfuss eröffnet.

Strauhof
Augustinergasse 9
8001 Zürich
strauhof.ch

Mi / Fr 12–18 Uhr
Do 12–24 Uhr
Sa / So 11–17 Uhr

Werbung

STRAUHOF – Ein neues Kapitel //// wemakeit

Am 25. September 2015 beginnt für den Strauhof mit der Eröffnung unter der neuen Leitung von Gesa Schneider und Rémi Jaccard ein neues Kapitel.

Erste Ausstellung: «Mars – Literatur im All» 668x501-fit.668x266

Ob bei den Versuchen, das Weltall zu verstehen oder zu bevölkern, ob in Forschungsprojekten, Kindererzählungen oder Spekulationen für Erwachsene: Der Planet Mars beflügelt die Imagination der Menschen seit langem, er ist der Erde sehr nah und verkörpert zugleich das Fremde des Weltalls. Sehnsuchtsort oder Alptraum, Fluchtfantasie, Projektionsfläche oder Spiegel – die grossen Themen der Menschen verlagern sich in der Literatur auf den Mars.
strauhof.ch

Wir brauchen Unterstützung
Erst dank Dir können wir unsere Ideen nach aussen tragen: Wir brauchen Geld, um Programmflyer zu drucken, um Inserate zu schalten, um für die Ausstellungen Kataloge produzieren zu können und um die Wild Cards zu finanzieren.
Werde Teil der Strauhof-Geschichte – einmalige Erlebnisse warten auf Dich! Sichere Dir ein Frühstück in der Marslandschaft, spiele zusammen mit den grossen Wortakrobaten Max Küng und Patrick Frey Scrabble oder unternehme einen exklusiven Ausflug in Begleitung von Lukas Bärfuss.

Zur Kampagne:
wemakeit.com/projects/strauhof-ein-neues-kapitel

DARK DESIRES //////////////////////// Galerie Wessinger & Peng

Dunkle Gelüste im digitalen Kunstraum: jaccard.wessingerundpeng.com – en Guete!

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Dark Desires

Der Zürcher Rémi Jaccard befasst sich als Künstler, Vermittler und Kurator auf theoretische und praktische Art mit Kunst. Für die Ausstellung ‹Dark Desires› erkundete Rémi die fleischlichen Gelüste von Wessinger und Peng – und wurde schnell auf unsere Vorliebe für üppige Wurstplatten aufmerksam. Diese übertrug er via Fototransfer auf schwarz lackiertes Holz und verwandelte unsere Fleischeslüste so in diffuse, dunkle Landschaften. Bon appetit!
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GALERIE.WESSINGERUNDPENG.COM ist ein digitaler Artspace, kuratiert von der Agentur für Kommunikationsdesign Wessinger und Peng. In regelmäßigem Turnus werden Kooperationen mit internationalen Künstlern aller Genres präsentiert.

GALERIE.WESSINGERUNDPENG.COM is a digital artspace, curated by communication design agency Wessinger und Peng. On a regular cycle the gallery is presenting cooperations with both national and international artists of all genres.

GALERIE.WESSINGERUNDPENG.COM 是一个网上艺术平台。由德国斯图加特的创意团队Wessinger und Peng 主持并策划,定期展览来自全球各地个人和团体的各类艺术项目。

GLOSS – Neue Werkgruppe ///////////// TO CHANGE KEY

Neue Arbeiten für die Ausstellung TO CHANGE KEY
ab 9. Januar 2015, Rämistrasse 44, 8001 Zürich

DSCF1494work in progress / Fototransfer (Gloss: Tatlin)

GLOSS  Spotlights und Fussnoten zur Kunstgeschichte
Ausgangspunkt der Serie Gloss (dt. Glanz oder Fussnote) sind die dramatisch ausgeleuchteten Skulpturen im Centre Pompidou. Von einem halben Dutzend Spots angestrahlt, erscheint neben dem eigentlichen Werk ein neues Motiv, das als Schattenspiel weniger dokumentiert, denn eine eigene stofflose Wirklichkeit gewinnt. Den ursprünglichen Formgeber zeigen die Aufnahmen nur noch als Detail am Rand.

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Gloss: Gehry, 2015 [Ausstellungsansicht]

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Gloss: Koons I & II, 2015

Edition von 3
Fototransfer auf Holz
30 x 40cm

Thierry Furger: IT WAS ALL A DREAM //// 7. November 2014 | 18–21h

Während zehn Jahren hat Thierry Furger vergessene Orte besucht und dokumentiert. In einer prächtigen Wohnung an der Rämistrasse 44 präsentiert der Zürcher Künstler seine Bilder zum ersten Mal der Öffentlichkeit.

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Furger zeigt Ruinen einer industriellen Blütezeit, die heute leer stehen und dem Zerfall anheim gefallen sind. Immer wieder erscheinen Graffiti auf den kahlen Wänden – mal unterstreichen sie die Atmosphäre des Niedergangs, dann werden sie wieder zum Zeichen eines neuen Lebens, dass sich in die einst grosszügigen Gebäude einnistet.
Denn Graffiti Writer sind immer auf der Suche nach neuen Räumen, nach Orten, die selbst einen Hintergrund, eine Geschichte, eine besondere Textur aufweisen. Der Drang zu entdecken und der Wille, sich gerade dort Zugang zu verschaffen, was üblicherweise verschlossen bleibt, gehören zu den entscheidenden Merkmalen der Graffitikultur, die bei der Übertragung in den Ausstellungsraum oft verloren gehen.
Seine Fotografien hat er auf dicke Plakatpacken aufgezogen, so dass sie  selbst zu Objekten werden und eine physische Präsenz gewinnen. Zugleich hat er die glatte Oberfläche mit Falten und Verwerfungen aufgebrochen, die einen künstlichen Alterungsprozess imitieren. Die Schichtung verweist dabei ebenso auf eine Welt, die sich stetig im Wandel befindet, wie auch auf die damit einhergehende kurze Aufmerksamkeitsspanne. Umso eindringlicher kommt dafür die zeitlose Atmosphäre der Fabrikhallen zur Geltung.

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Thierry Furger lebt und arbeitet in Zürich. Sein künstlerisches Schaffen befasst sich seit seiner ersten Ausstellung 2007 mit Graffiti und seiner Vergänglichkeit. Furgers Werke inszenieren Relikte des Sprayens ebenso wie Auslöschung der oft illegalen Spuren, die im öffentlichen Raum hinterlassen werden. Die kalligrafischen Resultate treten zurück hinter dem konzeptuellen Umgang mit den Prozessen, die Entstehen und Verschwinden von Graffiti begleiten.
www.buffedpaintings.com

Vernissage
Freitag, 7. November | 18–21h

Thierry Furger:
IT WAS ALL A DREAM

1. Stock
geöffnet: 8. – 9. November
Samstag & Sonntag | 13–17h

Cindy Sherman – Untitled Horrors /// Kunsthaus Zürich

Im Zentrum der Retrospektive «Cindy Sherman – Untitled Horrors» steht das Groteske und Schaurig-Schreckliche in ihrem Werk, von den Anfängen bis zu den neuesten Arbeiten.
Cindy Sherman (*1954) blickt auf eine lange und eindrückliche Karriere zurück; bereits 1975 entstanden ihre ersten Werke. Diese produzierte Sherman bei sich zu Hause mit Selbstauslöser. Schon damals ging es um die Inszenierung von verschiedenen (Geschlechter-)Rollen und ständig wechselnden Identitäten. Diese bisher nur selten zu sehenden, frühen Werke werden in der Ausstellung umfassend gezeigt und erlauben es den Besuchern, das Schaffen von Cindy Sherman in seiner ganzen Breite zu sehen und neu kennen zu lernen.

Kunsthaus Zürich
6. Juni – 14. September 2014

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Untitled #544, 2010 / 2012

Öffentliche Führungen
Rémi Jaccard

Sonntag, 8. Juni -11h-
Sonntag, 15. Juni -11h-
Mittwoch, 25. Juni -18h-
Mittwoch, 13. August -18h-
Sonntag, 17. August -11h-

Samstag, 23. August -15h- Das Gesicht des 20. Jahrhunderts (Ausstellung und Sammlung)
Samstag, 30. August -15h- Picasso (Ausstellung und Sammlung)
Samstag, 6. September – Lange Nacht der Museen

Mittwoch, 10. September -18h-

Katalog: SMASH137 / Adrian Falkner – GRAFFITI PAINTER

DSCF0723 Einleitung und Interview für den Katalog GRAFFITI PAINTER von Adrian Falkner / Smash137 Ausstellung: 15. Mai – 15. Juni 2014, Paris
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RJ: Was ist dein Ziel für GRAFFITI PAINTER?

AF: Mir ging es darum, dass meine Bilder immer noch als Graffiti verstanden werden und somit immer vom Writing, der Kalligraphie, die Rede ist. Es ist absolut klar, dass ich aus dieser Szene komme. Das ist meine Herkunft und etwas das ich immer noch mache. Aber meine aktuellen Bilder sind Malerei. Ich hatte sehr früh zum Ziel, Arbeiten zu schaffen, die jeder versteht – ich will nicht nur für meine Szene tätig sein. Deswegen wurden meine Bilder immer malerischer, dort will ich an die Kunstgeschichte anknüpfen. Ich arbeite in der Malerei, deshalb war mir wichtig, ein neues Label zu suchen, das nicht das Writing, das Schreiben von Buchstaben, sondern das Painting ins Zentrum stellt: Graffiti Painter beschreibt genau den Punkt, an dem ich mich befinde.
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Adrian Falkner / SMASH137 – GRAFFITI PAINTER
Text: Rémi Jaccard, Gestaltung: Thierry Furger
Englisch | Französisch, 104 Seiten
Edition Le Feuvre, Paris 2014

Smash137

Galerie Le Feuvre
164, rue du Faubourg Saint-Honoré | FR-75008 Paris  

KÜNSTLER BEKENNEN FARBE ////////// 12. – 17. April 2014 | Eglistrasse 8

Kupferdruckerei Gentinetta, Steindruckerei Wolfensberger, Strapazin & Egli beschwipst präsentieren: 
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Künstler bekennen Farbe
Grosse Werkstattausstellung mit Originalgrafik
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Lithografien: Dominik Stauch, Vera Rothamel, Carlos Kusnir
Druckgrafik: Bernadette Gruber, Sebastian Utzni, Bruno Gentinetta, Jan Leiser, Mathias Gentinetta, Regula Cincera, Adem Dërmaku, Julia Bruderer, Emre Baykal, Cédric Eisenring, Thomas Schlup, Hermann Huber, Maria Dundakova, Sabine Siegrist, Jean-Pierre Schmid, Marco Jann, Giampaolo Russo, Esther Angst, Susanna Smajic, Joelle Allet, Martin G. Schmid, Adriano Moneghetti,Gertrud Künzli, Thomas Speck, Stefan Klöti, Corina Künzli, Patrick Graf, Sieglinde Wittwer, Philipp Schaerer, Rémi Jaccard, Jiajia Zhang, Cristina Golland, Nadine Rinderer
Strapazin: Christophe Badoux, Andrea Caprez, BRUNNER & MEIER, Stephan Schmitz, Anna Sommer
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12. – 17. April 2014
Eglistrasse 8 | 8004 Zürich
Sonntag 12-18h | Montag-Donnerstag: 16-20h 
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Vernissage: Samstag 12. April 2014 | 17-20h
The Gin & Music Bar, ab 17h bis open end 
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alarecherche
A la recherche, 2014
Monotypie 
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EGLI BESCHWIPST – THE GIN & MUSIC BAR
Traditionell verwandeln wir unsere Wohnung in zusätzliche Ausstellungsfläche: Spread the word, strömt herbei, kauft Kunst, trinkt einen Gin, tanzt einen Bebop und schwänzelt als glücklicher Egli nach Hause!